Zegg veranstaltungen

Aber jetzt ging es nicht um die Sekretärin sondern um den Direktor und vor allem um das Schicksal ihrer Tochter. Sie setzte sich, schlug die Beine übereinander und beobachtete aufmerksam, wie Norbert diese Bewegung in sich aufnahm. Dann legte sie sich im Stuhl zurück und streckte damit ihre Brust heraus. Norbert nickte unwillkürlich und zeigte seine Zufriedenheit. Anja lächelte. Sie hatte ihn. „Ich wäre bereit, die Schule mit einer großzügigen Spende zu unterstützen, falls Sie die Noten entsprechend anheben könnten?” Anja nickte nur, packte ihr Shirt am Saum, streifte es in einem Zug über den Kopf und warf es auf den Boden. Da sie keinen BH trug, saß sie augenblicklich halbnackt vor ihm.

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Hätte Sabine die Karte nicht für Samstagabend kaufen können? Und dann auch noch dieses grässliche Stück! Vor der Pause war es am schlimmsten, ich wäre fast eingeschlafen, wenn die Schauspieler nicht so laut rumgeschrien hätten. Ob Sabine gewusst hatte, für was sie sich da eine Karte gekauft hatte? Manchmal ist sie etwas wahllos. Aber dann hat Rafael mich angesprochen, und von da an war ich hellwach. Vom Stück habe ich allerdings noch weniger mitbekommen wie vorher, obwohl er mir fachmännisch einiges über Handke erzählt hat -- aber auch er hat selbst zugegeben, dass er ihn grottenlangweilig findet. Übrigens, was mein Kleid anging: ich war wirklich ewig lang nicht mehr im Theater gewesen -- die meisten waren in normaler Straßenkleidung drin (für eine Gerichtsverhandlung ziehen sich die Leute besser an), manche sogar in Jeans, Schlabbershirt und Turnschuhen. Ich war eher overdressed mit meinem langen Kleid. Septum stechen. Die Linien mehrerer Rohrstockstriemen waren nach wie vor zu erkennen. Mit Gelassenheit zog die Gnädige der Zofe Hieb nach Hieb über das Sitzfleisch. Mechanisch zählte die Zofe mit. Nach dem fünften Hieb erwachte die Zofe aus ihren Gedanken.
Sehnsucht nach liebe.

Gudrun schaute Thorsten hinterher, bis er zwischen den Büschen verschwunden war. Würde sich Thorsten benehmen oder das ganze wieder so enden wie heute? Gesagt, getan. Gudrun umwickelte ihren Kopf, so dass das Gesicht verhüllt war, ergriff die Sporttasche und schlich vorsichtig durch das Gebüsch. Die Zuschauer wären vermutlich vor Lachen aus ihren Kinosesseln gerutscht! Die Stimme kam eindeutig aus dem Lüftungsschacht auf der rechten Raumseite. Allerdings konnte das eigentlich gar nicht sein, denn die beiden waren ja bereits vor geraumer Zeit nach Hause aufgebrochen. Sie musste sich irren! „Sie soll eine Domina sein und Franz ihr Sklave??”, überlegte sie ratlos. „Wo mochten sich die Zwei wohl gerade aufhalten?” Sie überlegte, ob sie nachschauen sollte, verwarf den Gedanken aber wieder, da ihre Situation eh schon prekär genug war. Aber sie war auch gleichzeitig so geil und die Worte vom Nebenraum stachelten sie weiter an. „Ein kurzer Blick könnte ja nicht schaden, oder?” Ihre Möse war klatschnass. „Oooh! Wie geil das schmatzt!”, dachte sie, vor Erregung bereits leise stöhnend. Der Geruch ihrer Geilheit stieg von unten in ihre Nase, feuerte sie weiter an. „Wen haben wir denn da?”erklang es triumphierend schräg hinter ihr. Stiefel wichsen.Mit jedem Tag werden meine Tagträume detaillierter und gewagter.
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